Der Name sagt’s, die Sag beschreibt
das Gold liegt dort für mich bereit.
Drum mach ich auf die Suche mich
und träum von Reichtum (fürchterlich).
Ich kauf mir mit dem goldnen Gut
das schönste Haus in Hollywood,
fahre Rolls Roys – und nebenbei
bin ich vollständig schuldenfrei.
So buddle ich im nassen Sand
und klettre auf und ab die Wand.
Ich kehre jeden Stein um Stein
wo mag das (verfluchte) gelbe Gold nur sein?
Schon schwindet meine Euphorie-
die goldnen Kegel find ich nie.
Da!! Was glänzt dort überm Wasserrand?
Ein glitzernd golden Aderband!?
Schier glaub ich setzt mein Pulsschlag aus...
Gedanklich schlepp ich Gold nach Haus.
Ich eile hin, ich knie davor
--- ein Grüppchen Primula elatior.
Geld soll stinken, vermutlich auch Gold,
doch Schlüsselblümchen duften hold.
Es lebt und liebt und hat sodann
noch niemandem ein Leid getan.
Das Gold sagt man, sei kalt und tot
bringt Unglück und auch grosse Not.
Drum bleibt es besser Gott sei Dank
auf der Bank im Panzerschrank.